A travel journal through the realms of Inkworld...
And if we all stand together
We can’t fall
Not if we all hold each other
As we roam.
Oh I see your pain
I see your joy
And nothing of it is in vain
So why do we all feel so coy?
Cause if we all walk together
Nothing is to far
Not if we all see each other
As we are
As a little spark turns into candles
Turns into flames turns into fire
Why don’t we lay down our mantles
And all together reaching higher.
And if we all climb together
No wall ain’t high enough
Not if we all for each other
Open our hearts to love.
Understanding gives us empathy
Like a voyage to the shore
And after everything you’ve given me
I’m not hurting anymore
And if we all feel each other
There’s no divide
And we all hand in hand together
March into the light.
So let us wear our scars with gentleness
And mend our cracks with gold
Let’s not grow hard instead caress
All your sorrows young and old.
And if we all hold each other
Lay down our shields
Then there’s no pain and bother
That can’t be healed.
Let us excel in benignity
See we’re different and the same
So together for humanity
We can reignite the flame.
Like the sparks rise from a fire
Let rise higher our song
And no matter past‘s been dire
Our unity stands strong.
And if we all sing together
Trees will grow tall
If we together with each other
Follow our call.
Oh if there’s a future I believe
It shines bright and it shines warm
Each of your looks gives me relief
We hold each other arm in arm.
And if we’re all here together
No one needs to hide
Open our palms to each other
And the sky gets wide.
I am standing tall
Standing after all.
I’m marching, marching on
Till the war is won.
Till I come to see
The one I fought was me
Till I put my weapons down
Till my face is bare of frown.
I march into the dawn,
Silver dew sprinkles the lawn,
Until I find my home
Many ways lead to Rome,
Until I find my love
And Pax sends me her dove.
I march into the light
And my heart gets soft and bright.
I lift my sight and view
This earth's beauty vast, so thorough
See all my friends beside me standing
Holding hands - a circle never ending.
I raise my voice and speak
My words from the highest peak
That all the world may hear my song
What I kept silent far too long.
So I marched and came to see
Halfway down the road my life met me.
So lift it up like you want
Don´t keep it hidden in your heart
Slowly loosen this tight bond
And lower down your guard.
It doesn´t matter if you´re lost
like us
It doesn´t matter if you´re hurt
It doesn’t matter there is frost
Within your soul and painful word.
So lift it up like you want
They never hear you if you hide
Run for the ocean, leave the pond
Open your eyes to this new sight.
It doesn´t matter who you loved
last night
Or who you love tomorrow
Let go your fights for Eirene´s dove
Let melt away your sorrow.
Raise your voice and bare your heart
That all the world may hear you.
Mending with gold, shard by shard
What´s broken into something new.
Let go the worries, fears and lies
Stand there while clouds move on
Your open palms up to the skies
And spread your wings to a new dawn.
There is a place not far away
And yet not quite at hand
Every path there leads astray
Some call it “wonderland”.
To get there first you have to fall
Deep down a dark hole
Arrived soon you will notice all
Quite has changed its role.
Everything would be nonsense
‘Cause what it is it wouldn’t be.
What wouldn’t would, to raise the tense
So snarly, all you see.
“Oh will you walk a little faster,
We’re already late for tea”,
Asked the rabbit as he passed her,
“My clock´s ticking, seconds flee.”
So on and on through tulgey wood
And tumtum trees at sunny weather
They rushed until at least they stood
At the party of the hatter.
A company not ordinary
Sat all along the tables
A hare who poured the mouse some sherry
And folks who out of words forged fables.
The whole day no one wanted rest
Some boffins there as well you saw.
The crazy people were the best
As just the greatest come with flaw.
A teatime unlike ever seen
To which no end it seemed there was
Beyond the trees red and marine
In total absence of mind’s bars.
But everything that once begun
Needs a tail like the soup needs salt,
So to the rays of a dying sun.
The hatter brought it to a halt.
“My dear friends, frabjous was the day
Now never shall we meet each other
But wherever may head your way
With a smile conquer every bother.
‘Cause it’s your twists and all your edges
That make you shining from inside
As only strangeness and the ledges
Separate the grey from bright.
One question’s left my brain can’t crack
So unique and quite grotesque
It shall walk with you on your track:
Why´s a raven like a writing desk?”
Schlagend nach dem Schwung der Feder
Beben tausend Tintenherzen,
noch unbestimmt tragen sie weder
Freudenmale oder Schmerzen.
Starten tausend neue Leben
Aus der Unendlichkeit gehoben,
Sprießen tausend neue Reben,
Lebensfäden frisch gewoben.
Und aus der Tinte wachsen Wälder,
Berge, Täler, Bäche, Seen,
Sprießen Gräser, Blumen, Felder,
lässt die Winde kraftvoll weh´n.
Bläht die Segel, löst die Leinen,
auf ins unbekannte Land.
Erdenkt, kreiert, erschafft den Kosmos,
Ihre ist des Täufers Hand.
Und es flüstern neue Sprachen
Um das ganze Erdenrund,
stets im Schlafen wie im Wachen
tuen dieses Wunder kund.
Allen Vögeln schenkt sie Weisen,
weckt das Lied in allen Dingen,
verbreitet es auf ihren Reisen
Und die Welt hebt an zu singen
.
Tausend, tausend Tintenkerzen
Strahlen hell am Firmament,
gießen Hass und Lieb in Herzen,
vereinigen, was stets getrennt.
Die neue Welt noch frei von Trug
Gleich dem ungeboren Kind
Schöpft den ersten Atemzug
Und ein ewig Lauf beginnt.
Lasst uns doch mal zusammen raufen
zusammen Zukunft neu erschaffen
Denn dann wenn wir zusammen laufen
nur dann können wir es schaffen.
Denn egal ob ZXY
Und wie verschieden wir angeblich alle sind
Nüchtern betrachtet sind wir grad alle Generation Why
Und flattern wild wie Fähnchen im Polykrisenwind.
Und ja, okay Boomer-
was ihr da hinterlasst, ist schon ein krasser Bummer,
Aber Eine:r fährt schließlich immer den Karren in den Schlamm
Also lasst mal alle (also wirklich alle) das Gehate, macht euch
nicht unnötig Kummer
Rausgezogen kriegen wir ihn nur zusamm.
Und die Erfahrung der Alten
Vereint Mit der Kühnheit der Jugend
Erzeugt ganz erstaunliche Gewalten
Und aus ihnen blüht manche Tugend,
Zu ihrer Zeit und welkt dann wieder
Und darf nicht ewig dauern
Und auf jedes Auf folgt auch ein Nieder
Das ist der Lauf der Natur, kein Grund zur Trauer.
(Und das ist nicht crazy, das ist Donut-Economics, Baby)
Denn jedes Ende ist auch nur ein neuer Anfang
Und dem wohnt bekanntlich ein Zauber inne
Also los fangt neu an
Und hebt eure Sinne.
Denn jeder Konflikt zwischen den Generationen
Mischt die Karten neu
Also löst euch mal los aus euren Fraktionen
-Und macht euch mal frei von euren Friktionen-
Kommt zusammen, legt ab eure Scheu.
Denn ihr wart mal jung - habt hinterfragt
-wie wir
Und wir werden mal alt sein - und erfahren
- wie ihr
Also lasst uns alle gemeinsam fragen
Wieso ist die Lage so verfahren?
Denn am Ende sind wir uns alle so ähnlich - im Hier.
Und nur im Hier lässt sich Zukunft gestalten
Und klar, nicht jede:r wird sie noch miterleben
Das ist aber noch lang kein Grund sich rauszuhalten
Denn wie geil ist es bitte andern ne Zukunft zu geben.
Also seht den “Konflikt” mal als das, was er ist:
nichts sonderlich neues sondern echt ziemlich verstaubt
Schon Sokrates schrieb vom Generationenzwist.
Also wieso wird noch immer geglaubt,
Es sei besonders originell jede Generation das alte Fass neu aufzumachen
Und drauf rumzuhacken, wie wenig wir uns verstehen ?
Originell wärs über die Generationen hinweg sich zusammenzuraffen
Und endlich gemeinsam zu gehen.
( Hätt ja auch nur ein paar Tausend Jahre gebraucht,
gut Ding will wohl Weile Haben,
Aber macht jetzt voran, Geduld ist aufgebraucht
-Und alle in Ungeduld aufgebracht-
Und die Welt besteht aus mehr als nur schwarz-weißen Farben
Sondern ganz viel Schattierung dazwischen
Und gelbblaulilagrünkuntergrauen Gemischen )
Macht aus dem Konflikt ne Diskussion
Ergebnisoffen-darin ruht immer ne Chance
Und die Luft der Freiheit weht.
Löst euch aus eurer Konfusion,
wacht alle auf aus eurer Trance,
Es ist Zeit das sich was dreht.
Wer jetzt nicht lebt, wird nichts erleben
Bei wem jetzt nichts geht, bei dem geht was verkehrt
Die Zeit ist gekommen uns UND dir selbst zu vergeben
Du fühlst du träumst du glaubst du fliegst.
Legt die Welt auf Kante und Punkt,
zu viel Geduld ist ungesund.
Wer sich jetzt nicht regt, wird ewig warten
Es bleibt keine Wahl
und kein zweites Mal
( zumindest bis zur nächsten Generation
-fingers crossed hoffentlich wird’s eine nächste geben- )
Die Zeit bereit, nicht zu vertagen
Und ehrlich, ich kann den Tag kaum erwarten.
Und ehrlich, was gibt es schon
Zu verlieren, kommt lasst uns wagen.
Wir haben uns gegenseitig so viel zu geben,
Und können gemeinsam noch so viel erleben
En avant pour la victoire, oooeee-oooeee
C'est le moment de l'espoir, oooeee-oooeee-oooee
Die Sekunden sind gezählt, Hoffnungen übergroß
Es wird Zeit, dass sich was dreht, was dreht, was dre-e-e-e-e-eht
Wir fühlen wir träumen wir glauben wir fliegen
Also kommt: legen wir gemeinsam los.
Nicht immer das krasse Speedboot,
Oft mehr der durchdachte Plan
Aus dem im Drüber Denken, ohne Not
Auch was ganz Neues werden kann.
Der Erste, nicht immer
Doch kommt man doch ins Ziel
Wir wollen immer Gewinner
Sein und davon viel zu viel.
Denn was Du zu dir ziehst
Das läuft dir davon
Was zu dir will, davor fliehst
Du, Ey, lass es doch mal kommen.
Wir wollen immer das der Andern
Und dafür uns nicht genug
Und werden während wir wandern
Aus uns selbst nicht mehr klug.
Mit offnen Händen schlägst du
Die Geschenke des Lebens täglich aus
Ey lass es doch mal zu
Am Ende wird noch was daraus.
“Ne, lass mal”, sagst du
“Da ist Panik in mir am walten
Ohne dass ich was dafür tu
All das einfach so zu erhalten. “
“Ja”, sag ich, “lass mal das Denken.”
Das ist doch, grad weil du’s bist
Der Sinn von Präsenten
Und außerdem, weil die Zeit jetzt reif ist.
Und noch was:
Du musst dir nicht jeden Abgrund zeigen
Um Tiefe zu kriegen
Lass mal mit den Winden in die Höhe steigen
Sehn wie die Dinge von Hier oben liegen.
Denn sind wir Menschen
Doch auch frei wie die Vögel am Horizont ferne
Komm wir fliegen zu den Sternen
Sehn von hier oben
Je kleiner die Welt desto kleiner die Sorgen
Und kehrn wieder zurück von da droben
Leicht und beschwingt mit den Winden am Morgen.
Und sind die Grenzen, Restriktionen,
Nicht nur Linien aus Gedankengarn?
Fadenscheinige Konditionen
Gesetzt von denen die wir warn?
So viel Leichtigkeit anzunehmen,
Fällt schwer und ist echt viel verlangt
Doch statt uns gemeinsam allein zu grämen,
Reich ich dir ganz einfach meine Hand.
Denn dass wir dürfen, was wir wollen
Ist schon ne ziemlich kühne Gunst
Wir alles können und nicht sollen
Denn vom Können kommt die Kunst.
(Sonst müsst sie ja Sunst heißen)
Drum lass mal wollen, was wir mögen
Und uns das auch dürfen traun.
Sehn, wohin wir kämen, wenn wir flögen
Und auf uns mit neuen Augen schauen.
Komm, lass uns nach draußen sausen
Abenteuern durch die Weiten
Statt in enger, innrer Klause
Gegen Windmühln anzureiten.
Und all die Freude, das Glück, das Beben
Dass du da spürst in deinem Herzen.
das gehört doch alles so zum Leben
Genau wie mal Tränen, mal Trauer, mal Schmerzen.
Und bevor du das alles wieder zerdenkst
Dich in Gedanken-Spinnweben selber verfängst
Wie wärs wenn du mal ne Nacht drüber danced
-Und herausfindest wo der Bass dich hinlenkt-
Und ganz, ganz viel fühlst.
Wenn ab und an der Zweifel hebt skeptisch die Brauen
Dann Lad ihn ein das Gefühl zu testen
Sich zu dir zu setzen, gelassen zuzuschauen
Denn dabei lernt es sich noch am Besten.
Ja, klar, im Speedboot ists nett
Doch im Segler siehst du mehr von der Landschaft
Statt immer hübsch und adrett
Geh lieber Vollgas tanzen mit der Mannschaft
Als ob niemand, als ob alle es sehen,
Allein und gemeinsam deine Kreise zu drehen,
-in der allerersten Reihe.
Und Kanapees sind nice, ja, Doch
Wie gut schmeckt Sauerteigbrot mit Butter
Und Kaisergranat schmeckt noch immer am Besten
Ganz frisch gepult, direkt vom Kutter.
Und grad das ist ja find ich das Tolle
Das Leben kennt keine Entweder-Oder-Logik
Und wem auch immer das einfiel,
der hatte, ehrlich, nen ziemlich verzogenen Blick.
Und wer auch immer drauf reinfällt,
bleibt weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Also schöpf aus den Vollen.
Also, was ich meine: Du kannst alles haben
Das wollt ich dir nur und im Besonderen sagen.
Und vor allem kannst du Dich
Haben UND die Andern
Und alle gemeinsam für euch sonderlich
Könnt ihr ein Stück des Wegs zusammen wandern.
Denn so wie du bist, so wie du bist
So und nicht anders sollst du sein
Ja denn so wie du bist, so wie du bist
So lässt du für dich die Sonne scheinen.
Und gerade darin steckt
Von Courage doch der Sinn:
Ich halt nichts versteckt
Das hier ist alles, was ich bin.
Und die Person, die ich bin
Ganz ehrlich, die mag ich
Und vielleicht klingt das alles etwas melodramatisch
Doch ich fühls, ganz klar, in mir drin.
Und ich fühl, ich mag auch
Die Person, die ich werde
Spür Schmetterlinge im Bauch
Und ist das nicht unser Sinn auf der Erde?
Einfach mal werden, wer wir sind
Ohne Blätter vor dem Munde
Die werf ich lieber hoch, lass sie fliegen mit dem Wind
Und leb mal im Moment, so ganz in dieser Stunde.
Denn im Perfekt und Futur, da kann man nicht leben
Und heute ist morgen schon gestern
Drum lass uns doch ganz dem Präsens hingeben
Da lebt es sich noch am Besten.
Was hat dieses Geschreibe also ergeben?
Ganz klar, der Sinn von Leben ist leben
Also lass los, lass zu und schöpf aus den Vollen
Denn mehr kann man, glaub ich, vom Leben nicht wollen.